ARBEITSWEISE
TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE
Wir sind ständig bemüht, unsere Entwicklungsaufgaben zu lösen und das psychische Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei beeinflusst uns in großem Maße, durch welche (Beziehungs-)Erfahrungen wir in unserem Leben geprägt wurden, welche Normen sowie Werte wir verinnerlichen und welches Selbstbild wir entwickelt haben. Diese Erfahrungen und Haltungen sind unserem Bewusstsein nur teilweise zugänglich.
Das tiefenpsychologische Verständnis geht davon aus, dass unser Erleben und Verhalten in großem Maße von unbewussten seelischen Prozessen gesteuert wird. Wenn wir Symptome wie z.B. starke, anhaltende Ängste entwickeln, wird dies als Ausdruck seelischer Not bzw. als missglückter Versuch der „Selbstheilung“ verstanden. Können die der Störung zugrunde liegenden Konflikte im therapeutischen Prozess verstanden und bewältigt werden, nimmt der Leidensdruck in der Regel ab und die Symptome werden überflüssig.
Wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine vertrauensvolle psychotherapeutische Beziehung. In dieser Beziehung bilden sich die Probleme der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen so ab, wie auch in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung.